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Bonsai / Chuck Palahniuk



Bonsai

Chuck Palahniuk


Manhattan Verlag
Erscheiungstermin: 09/2009
Übersetzer: Werner Schmitz
Rezension ist von 01/2010
Leserschwert-Genre: Wahnwitz

Operation Chaos

„Immer wenn ich denke, dass ich zu weit gehe, weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“ In seinem neuen Roman geht Chuck Palahniuk diesen Weg in Gestalt einer 13-jährigen Killermaschine, einem Kindagenten aus einem (nicht näher definierten) totalitären Staat, der – als Austauschschüler getarnt – in die USA einreist, um dort Teil der vernichtenden Operation Chaos zu werden. Dass Palahniuk, der sich bereits mit seinem Erstlingswerk „Fight Club“ (1996) an die Spitze der internationalen Bestsellerlisten prügelte und seine Kultstellung dort mit Werken wie „Der Simulant“, „Die Kolonie“ oder „Das Kainsmal“ locker zu verteidigen wusste, dabei mit extrem harten Bandagen nicht geizt, war zu erwarten. Überraschend hingegen ist die Sprache, mit der er die US-Gesellschaft diesmal ausweidet. Denn der kleine „Bonsai“ (so der Spitzname des Schläfers), der – im Gegensatz zu sämtlichen tödlichen Spielarten des Nahkampfs – die Sprache des Landes nur bruchstückhaft beherrscht, erzählt seine Geschichte aus seiner Sicht, als eine Art Protokoll. Das ist anfangs ein wenig irritierend, erlaubt Palahniuk aber eine herrlich brachiale Direktheit und entwickelt (nicht zuletzt dank der erstklassigen Übersetzung von Werner Schmitz) mit Fortdauer eine kakophonische Komik.




Bewertung

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