
Königsklingen / Joe Abercrombie
Als im Jänner 2007 sein erstes Buch im Heyne-Programm auftauchte, war das keine große ...

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| RacheklingenJoe Abercrombie Heyne Verlag Erscheiungstermin: 10/2009 Übersetzer: Kirsten Borchardt Rezension ist von 11/2009 Leserschwert-Genre: Fantasy
 Brutal feine KlingeEigentlich war es ja eine Trilogie. Und zwar nicht irgendeine, sondern die beste Trilogie, die in den letzten Jahren im finsteren Schlagschatten des grellen Fantasy-Booms erschienen ist. Der britische Senkrechtstarter Joe Abercrombie entwarf in seinen drei, stilistisch mit brachial-feiner Klinge geführten Genie-Streichen – „Kriegsklingen“, „Feuerklingen“ und „Königsklingen“ – eine Welt, die das Genre der pubertierenden Zauberlehrlinge und umnebelten Elfen zurück in den erdigen Dreck eines fulminanten Abenteuerromans gezogen hat: Bei Abercrombie gibt’s keine sphärischen Helden, sondern das brutale Relief von faszinierenden Charakteren. Gut und Böse sind kein Thema. Geilheit, Gier und Grausamkeit aber sehr wohl. Kurzum: Hier wird Fantasy zur opulenten Literatur. Und Abercrombie hat offenbar mehr Blut geleckt, als sich in einer Trilogie kanalisieren lässt. Also werden die Klingen wieder gewetzt. Trotzdem ist „Racheklingen“ kein eingesprungener vierter Teil, sondern ein in sich geschlossener Roman, der zwar mit Versatzstücken aus der Klingen-Saga jongliert, allerdings mit neuem Personal antritt. Der Roman ist eine Art Nachschlag zur Trilogie – und dieser Nachschlag haut mächtig rein. | | 
Weitere Bücher von Joe Abercrombie bei Leserschwert: » Kriegsklingen / Joe Abercrombie » Königsklingen / Joe Abercrombie
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