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| SchattennachtDean Koontz Heyne Verlag Erscheiungstermin: 11/2008 Übersetzer: Bernhard Kleinschmidt Rezension ist von 01/2009 Leserschwert-Genre: Mystery
 Ein Winternachtsalbtraum Angesichts von rund 17 Millionen, in 38 Sprachen verkauften Büchern pro Jahr (insgesamt über 300 Millionen) kann man getrost davon ausgehen, dass Mr. Dean Koontz ein erlesenes Rezept für den Massengeschmack gefunden hat. Trotzdem serviert der 1945 geborene US-Autor keinen tumben Eintopf, sondern durchaus originell komponierte Gerichte aus der Fusionsküche der Unterhaltungsliteratur. Bei Koontz verschwimmen die Genre-Grenzen zwischen Mystery, Thriller, Horror und Fantasy, ohne sich gegenseitig zu verwässern. Dadurch entsteht ein formal artenreiches Biotop, dem der bekennende Workaholic zuletzt immer öfter eine Zutat beimengt, die seine soliden Spannungsromane auf eine neue Ebene hievt: diese Zutat heißt Humor. Neben seinem feinen seriellen Update des alten Frankenstein-Mythos (bisher erschienen: „Das Gesicht“ und „Die Kreatur“) zeigt sich diese neue Qualität vor allem in der Figur von Odd Thomas, den Koontz mit „Schattennnacht“ in sein bereits drittes übersinnliches Abenteuer schickt; wobei die Lektüre deutlich an Tiefenschärfe gewinnt, wenn man die Vorgeschichten („Die Anbetung“ und „Seelenlos“) gelesen hat und somit diesen sympathischen Parapsycho-Helden, der die Geister von Toten nicht nur sehen, sondern auch mit ihnen kommunizieren kann, quasi von kleinauf kennt. Trotzdem funktioniert das Buch auch als ,Standalone’. Und da Odd diesmal in einem einsamen, verschneiten Kloster in den Bergen der Sierra Nevada von seiner Gabe heimgesucht wird, eignet sich dieser Roman ganz vorzüglich dazu, die letzten kühlen Nächte des Jahres mit wohlig-gespenstischem Nervenkribbeln anzureichern.
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Weitere Bücher von Dean Koontz bei Leserschwert: » Intensity / Dean Koontz » Drachentränen / Dean Koontz » Frankenstein. Das Gesicht / Dean Koontz » Frankenstein. Die Kreatur / Dean Koontz
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