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| Ein verhängnisvolles VersprechenHarlan Coben Goldmann/Manhattan Verlag Erscheiungstermin: 03/2007 Übersetzer: Gunnar Kwisinski Rezension ist von 03/2007 Leserschwert-Genre: Krimi
 Bolitar ist wieder daIn Amerika gibt es nicht nur erstaunlich viel ausgezeichnete Literatur, sondern auch jede Menge Literatur-Auszeichnungen. Was die Krimi-Flanke betrifft, heißen die wichtigsten drei: Edgar Award, Shamus Award und Anthony Award. Und der erste Autor, der alle drei gleichzeitig einsacken konnte, heißt Harlan Coben. Ein Grund dafür ist seine Myron-Bolitar-Reihe, die Coben 1995 mit „Das Spiel seines Lebens“ eröffnete und bis 2000 im Jahresrhythmus mit Romanen bediente. Danach verabschiedete sich Coban von seinem charismatischen Helden und mischte die Bestsellerlisten mit unterschiedlichen Charakteren auf, die sein deutscher Verlag – gemogelt, aber nicht blöd – zur „Kein“-Serie stilisierte: „Kein Lebenszeichen“, „Keine zweite Chance“, „Kein böser Traum“, „Kein Friede den Toten“ – allesamt erstklassige Genre-Rosinen. In Cobens neuem Buch ist aber wieder Myron Bolitar am Zug und er hat keine seiner Helden-Tugenden eingebüßt. Diesmal zieht den Ex-Basketball-Star und Gelegenheitsagenten „Ein verhängnisvolles Versprechen“ in eine sehr persönliche Geschichte, in der zwei junge Mädchen spurlos verschwinden und viele Ungereimtheiten auftauchen. Und zum Glück ist auch sein steinreicher Aristo-Kumpel Win – eigentlich Windsor Horne Lockwood III, eine ebenso präzise wie präpotente Kampfmaschine mit extrem hohem Coolheits-Faktor – mit von der Partie, wenn es darum geht, die Guten von den Bösen zu trennen. Die Balance zwischen Spannung, Action und Humor ist wie immer perfekt austariert, die Erzählstruktur wunderbar schlussfolgerichtig und das Plot-Personal – mit Ausnahme von Win natürlich – überzeugend gezeichnet. In Sachen spannende Unterhaltung ist der Mann einfach eine Bank.
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