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Das vergessene Zepter - Im Zeichen des Mammuts 3 / Tobias O.  Meißner



Das vergessene Zepter - Im Zeichen des Mammuts 3

Tobias O. Meißner


Piper Verlag
Erscheiungstermin: 12/2006
Rezension ist von 12/2006
Leserschwert-Genre: Fantasy

Riesen-Auftrag

Im Zeichen des Mammuts: Zum dritten Mal entsendet der deutsche Ausnahme-Könner Tobias O. Meißner seine schnelle Eingreiftruppe auf eine schicksalsschwangere Mission, von deren Ausgang das fragile Gleichgewicht des gesamten Kontinents abhängt. Nachdem die beherzten Mammut-Söldner bereits eine drohende Umweltkatastrophe abwenden („Die dunkle Quelle“) und ein Massenmassaker an gestrandeten Walen verhindern konnten („Die letzten Worte des Wolfs“), geht es diesmal darum, gleich ein ganzes Volk zu retten: Die Riesen. Denn die werden nicht nur von profitgierigen Haarjägern (modische Riesenhaar-Accessoires gelten in den großen Städten als letzter Schrei) erbarmungslos gejagt, sondern stecken zudem in einer dramatischen Dürreperiode, was ihre Fortpflanzung betrifft. Einzig das vergessene Zepter ihres legendären Königs Rulkineskar kann die Riesen vor dem Aussterben bewahren. Und so machen sich der geistreiche Warmwasser-Draufgänger Rodraeg, das hochsensible Schmetterlingsmädchen Naenn, der vor unbändiger Kraft und simplem Hirn strotzende Klippenwäldler Bestar, der knochentrocken fatalisierte Bogenscharfschütze Hellas und der blendende Lichtmagier Eljazokad auf den Weg nach Wildbart, um das mächtige Artefakt aus seiner finsteren Höhle zu bergen ... Wie schon bei Teil 1 und 2 von Meißners Mammut-Zyklus gemahnt der nackte Plot abermals an lupenreinen Genre-Schrott vom Fantasy-Fließband. Und abermals trügt der Schein. Das liegt zum einen daran, dass die seltsame Truppe, die sich hier ohne Rücksicht auf intellektuelle Verluste in ein weiteres Martialarts-Märchen stürzt, schlichtweg ein sympathischer Haufen ist, zum anderen an Meißners meisterlichem Umgang mit den Versatzstücken der Fantasy-Literatur, die punktgenau zur richtigen Zeit am falschen Ort auftauchen.

Bewertung

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