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| Der diskrete Mr. FlintIan Rankin Manhattan Verlag Erscheiungstermin: 09/2006 Übersetzer: Claus Varrelmann Rezension ist von 08/2006 Leserschwert-Genre: Suspense
 Ungeschliffener RohdiamantEigentlich ist es ja undenkbar: Da steht ein neuer Roman von Ian Rankin im Regal, aber weit und breit keine Spur von Detective Inspector John Rebus. Der schottische Großmeister wird doch nicht etwa seinen Kultschnüffler, der ihm neben so ziemlich allen Auszeichnungen, die das Krimi-Genre hergibt, auch den „Order of the British Empire für seine Verdienste um die Literatur“ von der Queen höchstselbig bescherte, in Pension geschickt haben? Natürlich hat er das nicht. Genau genommen hat er sogar überhaupt nichts getan. Wohl aber sein deutschsprachiger Verlag. Dort hat man vermutlich die Auflagenzahlen der Rebus-Romane genussvoll betrachtet, zweimal mit der Zunge geschnalzt und dann beschlossen, dieses Buch, das im Original („Watchman“) bereits 1988 erschien, dem Top-Übersetzer Claus Varrelmann auf die Matte zu legen. Und man muss den Leutchen von Manhattan dankbar sein: denn dieses Wurzelwerk präsentiert uns den vielleicht besten Krimi-Autor der Gegenwart auf knapp 350 Seiten von einer Seite, die man bisher nicht kannte. Zunächst einmal ist „Der diskrete Mr. Flint“ kein Bulle, sondern ein Geheimagent vom MI5, und das Buch folgerichtig kein Krimi, sondern ein Spionage-Thriller. Außerdem ist Miles Flint, in vollendetem Gegensatz zu dem brillant-brachialen Querschläger John Rebus, ein Mann, der gelernt hat, seine delikaten Jobs zu erledigen, ohne aufzufallen. Eben diskret. Doch dann unterlaufen ihm plötzlich Fehler. Einer davon endet letal. Flint bleibt nur noch eine Chance, sich zu rehabilitieren, doch die entpuppt sich als Falle – eine Falle, in die ihn nur ein Verräter aus den eigenen Reihen gelockt haben kann. Und Miles Flint erkennt, dass es an der Zeit ist, die Diskretion sausen zu lassen … Klarer Fall: Rankin wusste schon vor 18 Jahren punktgenau, wie’s geht. Lesen!
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