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Das vergessene Zepter - Im Zeichen des Mammuts 3 / Tobias O. Meißner
Im Zeichen des Mammuts: Zum dritten Mal entsendet der deutsche Ausnahme-Könner Tobias O. Meißner ...

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Die letzten Worte des Wolfs / Tobias O.  Meißner



Die letzten Worte des Wolfs

Tobias O. Meißner


Piper Verlag
Erscheiungstermin: 02/2006
Rezension ist von 02/2006
Leserschwert-Genre: Fantasy

Die sind Helden

Im Zeichen des Mammuts 2
Diesmal hält er sich an seine Ankündigung. Als Tobias O. Meißner, vielleicht der talentierteste, sicherlich aber der unberechenbarste deutsche Literatur-Durchstarter der jüngeren Vergangenheit, letztes Jahr seinen Fantasy-Roman „Die dunkle Quelle“ als Teil I eines „Mammut“-Zyklus’ lancierte, hieß das noch lange nicht, dass es jemals einen zweiten Teil geben würde. Immerhin warten seine Fans seit vier Jahren vergeblich auf die Fortsetzung von „Hiobs Spiel“, einer faszinierenden, sehr, sehr bösen, schwarzen Literaturmesse, die Meißner, damals 34, mal eben locker aus der Hüfte als 50-Jahre-Projekt entwarf. Dass daraus (bisher) nichts wurde, ist ein Jammer, der Grund dafür allerdings ein Hammer: „Das Paradies der Schwerter“, die schlichtweg geniale Transmission des hirnlosesten Video-Game-Typus’ namens „Beat-’em-up“ ins Reich der phantastischen Literatur. Ein Meisterwerk, bei dem Meißner offenbar Fantasy-Blut geleckt hat, das er nun „Im Zeichen des Mammuts“ kanalisiert.
Zur Story: Diesmal erhält die charismatische Einsatz-Truppe „Mammut“, geführt von Rodraeg Delbane und verstärkt durch den jungen Lichtmagier Eljazokad, den Auftrag zu verhindern, dass es in der versifften Klippenwald-Hafenstadt Wandry zu einem, von langer magischer Hand geplanten Massenabschlachten gestrandeter Buckelwale kommt. Doch bereits auf dem Weg zu ihrem neuen Einsatzziel geraten die Abenteurer in die mörderischen Fänge eines Werwolfs, der ihnen – kurz bevor er von vier mysteriösen Elite-Kriegern aus dem Schattenreich massakriert wird – prophezeit, dass ihre Mission zum Scheitern verurteilt ist … Wie schon in Teil I schöpft Tobias O. Meißner alle Freiheiten des Fantasy-Genres genüsslich aus, um seine bestechend simple globale Massage von einem mythisch-martialischen Spannungsbogen sirren zu lassen. Und er landet wieder einen Volltreffer.

Bewertung

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