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Traveler / John Twelve Hawks



Traveler

John Twelve Hawks


Page & Turner Verlag
Erscheiungstermin: 02/2006
Übersetzer: Claus Varrelmann und Eva Bonné
Rezension ist von 02/2006
Leserschwert-Genre: Suspense
2 Besucherkommentare zu diesem Buch.

Rasterfahndung

Willkommen in der Zukunft, die längst begonnen hat. Internet, Video-Überwachung, Mobilkommunikation, Navigationssysteme, Kreditkarten, Security-Scans … Im Zeitalter der Hightech-Datenerfassung wirft jeder Mensch immer und überall einen binären Systemschatten, 0 und 1. Ziel der mächtigen und skrupellosen Bruderschaft Tabula ist es, diesem Schatten vorauszueilen und die Gesellschaft in einen goldenen Käfig aus inszenierten Bedürfnissen zu sperren. Und mit dem neu entwickelten Quantencomputer hat die ,Tabula’ erstmals auch das technische Instrument für die totale Kontrolle. Doch ein Problem gibt es noch, besser gesagt, zwei: die Brüder Michael und Gabriel Corrigan. Denn sie sind die letzten ,Traveler’ – Menschen, die aufgrund einer metaphysischen Begabung dazu in der Lage sind, in andere Sphären zu reisen und so den System-Raster subversiv zu unterwandern. Und sie haben knallharte Schutzengel: die Harlequins – stolze, martialische Einzelgänger, die ihre Kampfkünste und ihr Leben in den Dienst der Traveler stellen. Während Michael versucht, sich mit den Allmachtphantasien der Tabula zu arrangieren, vertraut Gabriel sein Schicksal der jungen Harlequin-Schwertkämpferin Maya an …
John Twelve Hawks (Fake), der selbst außerhalb des Rasters lebt und sogar mit seinem Verleger ausschließlich via Satelliten-Phone kommuniziert, spannt in Teil I seiner „Traveler“-Trilogie realistische Big-Brother-Visionen auf die Matrix eines Action-Thrillers. Die gut geölte Story flutscht die U-literarische Speiseröhre runter wie nix, hat aber auch den Pfeffer für gesellschaftliches Sodbrennen. Auf Seite 367 sagt eine Nebenfigur: „Der Mensch ist zu einem ungeheuren Maß an Selbsttäuschung fähig. Wir können mit jeder noch so großen Unzufriedenheit leben, wenn wir uns selbst einreden, dass die Umstände es erfordern.“ In Kombination mit dem abenteuerlichen Tempo könnte das durchaus Kult werden …

Bewertung

Weitere Bücher von John Twelve Hawks bei Leserschwert:
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Ihr Kommentar
 2 Kommentare zu diesem Buch.

Ihre Meinung zu diesem Buch »

Luiz Gardner schrieb am 27.02.11, 20:35Seit ich die Drei Bände gelesen habe, sehe ich die Welt mit anderen Augen. Ich habe eine große Hoffnung, dass diese drei Bände zu einer Bibel werden, ich befürchte aber, dass es schon zu spät ist. Seit dem es TV-Programme wie DSDS oder RTL2 gibt, schwindet meine Hoffnung täglich.
Gerold C schrieb am 31.07.08, 16:39Schlechter kann das Buch nicht enden. Nicht empfehlenswert, höchstens für Themeninteressierte. Die Story ist eine gute Idee, aber leider wurde das Potential nicht ausgenutzt. 2 von 5 Punkten.


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