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Mein Freund Anselm / Giuseppe Culicchia



Mein Freund Anselm

Giuseppe Culicchia


dtv Verlag
Rezension ist von 9/2002
Leserschwert-Genre: Seltsam

Kriecher und andere Delikatessen

Name: Anselm Grösse: 2,5 Meter Gewicht: ein paar Zentner … doch schweigen wir darüber Geburtsdatum:
30. 4. 1989 am Amazonas Akademischer Grad: Magister in theoretischer Philosophie Sprachkenntnisse: Brasilianisch, Italienisch, Englisch, Schwyzerdütsch Hobbys: Techno-Musik, Rösti backen, fernsehen Besondere Kennzeichen: verbringt Stunden vor dem Spiegel und ist leicht zu Tränen gerührt, enormer Dickkopf (Klappentext)
Der Vollständigheit halber sollte man diesem Steckbrief vielleicht hinzufügen, dass Anselm ein Ameisenbär ist. Und, dass sein Freund und Mitbewohner Giuseppe Culicchia (Turiner Jahrgang ’65) Italiens derzeit heißester literarischer Tipp ist, wenn es darum geht, die Gesellschaft kalt zu erwischen. Culicchia, der zu jenen sympathischen Waffenbrüdern zählt, denen politische Korrektheit voll am Arsch vorbei, systematisierte Dummheit aber mitten ins Herz geht, muss nach zutiefst zynisch und hochgradig komischen Romanen wie „Knapp daneben“, „Kommt gut“ oder „Bla Bla Bla“ nichts mehr beweisen. Wer ihn kennt, weiß, er kann’s: Banalitäten schälen. Wer’s nicht kapiert, soll weiter an der Schale lutschen. Ergiebiger ist es allerdings, an Anselms klebriger Zunge zu lutschen, nachdem sie durch den Zeitgeist ,sichelte‘. Glauben Sie mir, da bleibt einiges hängen …
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