
Nur wenn du flüsterst / Robert Ferrigno Vor siebzehn Jahren stand Nick Carbonnes Band ganz oben in den Charts. Heute ist sein Leben ruhiger ...

weiterlesen Da Legionäa Asterix / Uderzo Goscinny/ Mia san im Joa fuchzig foa Gristi Gebuat. Gaunz Gallien unta römischa Besozzung … Gaunz Gallien ...

weiterlesen Sie kam und blieb / Simone De Beauvoir Die Ménage à trois schlechthin: Sehr französisch, sehr bohème. Und deshalb ...

weiterlesen

Elektrofrisch ins E-Mail Postfach: mit dem Leserschwert-Nachrichtendienst verpassen Sie nie die aktuellsten Rezensionen.
Jetzt anmelden!
|
 |

« zurück

| M@ilstormPer Helge Sorensen Bastei Lübbe Verlag Übersetzer: Silvia Schmidt Rezension ist von 9/2002 Leserschwert-Genre: Thriller
 Ein Blick durchs SchlüssellochWar es ein Mord oder eine Inszenierung, Realität oder Virtualität? Ein junger Mathematiker wird in einer menschenleeren Universität in Kopenhagen zum Bildschirmzeugen, er sieht, in Einzelbildern, die eine Webcam via Internet auf seinen Screen schickt, wie ein Mann einen anderen erschlägt, grobkörnig, nicht identifizierbar. Zur gleichen Zeit verschwindet ein Kommilitone unter äußerst mysteriösen Umständen vom Campus, und in den Bergen von San Francisco verunglückt ein Programmierer bei einem Verkehrsunfall tödlich. Und irgendwie scheinen all diese Geschehnisse miteinander verbunden zu sein. Vernetzt.
Das ist der Ausgangspunkt, von dem aus sich der junge dänische Autor Per Helge Sørensen in seinem Debüt immer tiefer in die Eingeweide des Internet schraubt und dort auf das brisante Thema Kryptographie stößt. Obwohl Sørensen die Spannung seines fiktiven Thrillers gekonnt knistern lässt, ist es vor allem die reale Bedrohung durch die virtuelle Welt, die dieses Buch zu einem unbarmherzigen Schlafräuber macht. Was verbirgt sich hinter den verschlossenen, sprich verschlüsselten Türen des öffentlichen Raums Internet, in dem wir tagtäglich bedenkenlos rumspazieren? Wer hat die Schlüssel? Und warum entwickeln sich Geheimdienste immer mehr zu Schlüsseldiensten …? | | 
|
 |
|
|