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Schwarze Tage, weiße Nächte / Philippe Djian



Schwarze Tage, weiße Nächte

Philippe Djian


Diogenes Verlag
Übersetzer: Uli Wittmann
Rezension ist von 2/2002
Leserschwert-Genre: Genre auswählen

Bedingungsloser Sex

Um hier ja nicht den Verdacht von Objektivität aufkommen zu lassen: Ich halte Philippe Djian für einen der begnadetsten Schriftsteller der Gegenwart – und habe deshalb so meine ganz persönlichen Probleme bei der Beurteilung seines neuen Romans. Denn einerseits zeigt sich Djian in stilistischer Topform, andererseits muss selbst ein Djian-Jünger wie ich zähneknirschend zugeben, dass die Story ein bisserl an den Haaren herbeigezogen ist – um genau zu sein: an den Schamhaaren.
Djian ist Francis, ein leicht abgewrackter Schriftsteller, der nach dem Tod seiner Frau emotional die Waffen streckt und sich mit dem Mut der Verzweiflung auf seine Körperlichkeit stürzt. Francis erfindet eine Gegenwelt und ihren Götzen gleich dazu: bedingungslosen Sex. Das Buch quillt zwar fast über vor saftiger, sich aufbäumender Sinnlichkeit (im pornografischen Sattel sitzt Djian so stilsicher wie Henry Miller), und auch sein grandios trockengelegter Humor macht fette Beute, aber das pure Leben, das sonst so einzigartig zwischen seinen Sätzen brodelt, verliert sich streckenweise in der Konstruktion des Romans. Ein gutes Buch, aber sicher nicht sein bestes.
Bewertung

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