
Schlimmes Ende / Philip Ardagh Ende schlimm, alles schlimm. „Als Eddie Dickens elf Jahre alt war, bekamen seine beiden Eltern so ...

weiterlesen Barcelona Blues / Jürgen Benvenuti Zunächst einmal zur Quantität: In einer Stadt, in der es vermutlich mehr Fiaker als ...

weiterlesen Eigermönchundjungfrau / Alex Capus Werden kleine Bergkristalle erwachsen, wenn man sie im kristallklaren Wasser eines Gebirgsbachs ...

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| ShopgirlSteve Martin Manhattan Verlag Übersetzer: Detlev Ullrich Rezension ist von 2/2002 Leserschwert-Genre: Beziehung und so
 Wenn die Liebe zweimal klingeltMirabelle Butterfield ist ein seltsames Wesen, zart transparent und trotzdem undurchschaubar. Sie versprüht einen zauberhaften Charme, der sich nicht zuletzt darauf stützt, dass Mirabelle nicht den blassesten Schimmer von diesem Charme besitzt. Sie selbst stützt sich Tag für Tag auf die Vitrine der Handschuhabteilung eines exklusiven Kaufhauses in Beverly Hills und tut das, was attraktive Mauerblümchen für gewöhnlich so tun: Sie träumt vom Gepflücktwerden des attraktiven Mauerblümchens. Bis eines Tages ein Märchenprinz in Gestalt des Millionärs Ray Porter an ihre Herzkammer klopft. Blöd nur, dass Millionäre für gewöhnlich ihre Millionen nicht mit Träumereien, sondern Verwirklichung scheffeln …
Nach „Blanker Unsinn“ – ein Erzählband, der seinem Titel übrigens vollauf gerecht wird – überrascht Hollywood-Starkomiker Steve Martin in seinem ersten Roman mit einer sensiblen Variation des Aschenputtel-Motivs. Der geradezu zärtliche Umgang mit seinen tragikomischen Figuren beweist, dass Martin – bekannt für seine weißen Haare und seinen schwarzen Humor – auch die feinen Seiten des Lachens beherrscht. Ein Must für Romantiker mit einem Herz fürs Hirn. | | 
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