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| Männer wollen nur das Eine und Frauen reden sowieso zu vielWofgang Hars Argon Verlag Übersetzer: Übersetzer Rezension ist von 6/2001 Leserschwert-Genre: Sachbuch
 Schadet Intelligenz der Potenz?Schlicht zum Niederknien: 250 Seiten randvoll mit hartnäckigen Gerüchten, gnadenlosen Vorurteilen und hirnverbrannten Binsenweisheiten. Allein das wäre natürlich ein satter Grund, sich dieses herzerfrischende Buch zur Brust zu nehmen; da aber der deutsche Autor Wolfgang Hars seine gesammelten Volksmundthesen darüber hinaus auch unter ein quasiwissenschaftliches Mikroskop legt, kann man von einem echten Standardwerk sprechen, dessen Erkenntnisse im klassischen Repertoire des Stammtischpalavers von unschätzbarem Wert sind.
Vor allem deshalb, weil Hars – nach kleineren Meinungsscharmützeln im Straßenverkehr etc. – gleich in jenen zwischengeschlechtlichen Verkehr schlüpft, in dem sich haltlose Gerüchte naturgemäß besonders wohl fühlen. Und so erfahren wir hier auf höchst amüsante Weise u.a., ob der vaginale Orgasmus tatsächlich besser ist als der klitorale, ob schwarze Männer von Natur aus gut bestückt sind, dicke Männer hingegen tendenziell einen kleinen Lümmel haben, ob Frauen eifersüchtiger sind als Männer, Männer zu früh kommen und danach immer einschlafen, oder ob Menstruationsblut wilde Tiere anlockt … Und die Ergebnisse, auf die Hars beim Durchforsten sozial- und naturwissenschaftlicher Studien für seine „Faktensammlung“ gestoßen ist, sind mitunter absolut verblüffend.
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