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Mit den Sternen kamen die Taler /  Peter & Alexander



Mit den Sternen kamen die Taler

Peter & Alexander


Ullstein Verlag
Übersetzer: Übersetzer
Rezension ist von 3/2001
Leserschwert-Genre: Wahnwitz

Mit dem Erfolg kam das Sequel

Die beiden Irren sind also wieder unterwegs: Angelo, Latin Lover mit Hang zu selbstbewusstem Handeln und unselbstbefriedigendem Treiben, und Benno, Heinrich-Heine-Fan mit Hang zum Hängen, haben nach diversen Libido-Turbulenzen (nachzulesen in „Mit den Frauen kamen die Tränen“) der Damenwelt erst mal den Rücken zugekehrt. Natürlich ohne Erfolg, denn ihr „gemeinsames“ Baby Felix (genannt „Der Kurze“) sorgt dafür, dass sie aus dem karibischen Inselparadies flüchten und nach Deutschland zurückkehren müssen, wo sie schwuppdiwupp Guru Günther über den Abweg rennen und sich – nicht zuletzt in Erbarmung der äußerst attraktiven Jüngerinnen – gezwungen fühlen, die Sekte „Kinder der Liebe“ in ein börsennotiertes Esoterik-Start-Up zu verwandeln …
Peter Köpf und Alexander Provelegios stellen ihrem neuen Machwerk ein Zitat aus „Alice im Wunderland“ voran: Wenn kein Sinn darin ist, so erspart uns das eine Menge Zeit, denn dann brauchen wir auch keinen zu suchen. Das sollte zu denken geben … Und tatsächlich handelt es sich auch beim zweiten Roman der beiden um eine politisch niederträchtige, unkorrekte Macho-Rache-Aktion für all das Leid, das ungezählte Tonnen deutscher Frauenromane über uns brachten. Für hiesige Verhältnisse zwar ein bisschen arg deutsch, aber durchaus reich an Blödheiten.
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