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Big Trouble / Dave Barry



Big Trouble

Dave Barry


Eichborn Verlag
Rezension ist von 3/2001
Leserschwert-Genre: Slapstick

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Stellen Sie sich mal vor, Sie müssen den Inhalt (den Text, nicht das Movie) von „Pulp Fiction“ oder „Get Shorty“ in würziger Kürze wiedergeben. Eben. Ein sinnloses, wenn nicht gar frevelhaftes Unterfangen. Also, Klappe: „Es treten auf: eine Bombe im Koffer, der Ex-Ehemann und Noch-Werbetexter Eliot, sein pubertierender Sohn Matt, eine 39 Dollar teure Wasserpistole, ein attraktives Collegegirl namens Jenny Herk und ihre Mutter Anna, Jennys alkoholsüchtiger und Firmengelder unterschlagender Stiefvater Arthur Herk, das Dienstmädchen Nina, Henry und Leonhard, zwei Auftragskiller aus New York, Puggy, ein Penner auf Durchreise, sowie Hunde, Kröten, Alligatoren und andere Exzentriker. Ort: Miama, Florida.“
Laut eigenen Angaben flog Stephen King bei der Lektüre des Debütromans von Dave Barry, dessen sagenhafte Zeitungskolumnen und völlig unsachliche Sachbücher ihm neben US-Kultstatus (hier passt das Unwort ganz gut) auch den Pulitzer Preis bescherten, vor Lachen vom Stuhl. Das lag wohl daran, dass Kings Humor nicht unbedingt schneeweiß ist, denn „Big Trouble“ ist phasenweise so bösartig komisch, dass es wirklich weh tut – und das ist durchaus als Warnung zu verstehen. Ich will also keine Lesermails kriegen, denen Polaroids von zerfetzten Zwerchfellen nebst einer Gerichtsvorlage beigelegt sind. Ansonsten ratschlage ich zu: angurten und lesen!
Bewertung

Weitere Bücher von Dave Barry bei Leserschwert:
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