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| Come AgainJosie Lloyd /Emlyn Rees Heyne Verlag Übersetzer: Übersetzer Rezension ist von 10/2000 Leserschwert-Genre: Beziehung und so
 Hochzeit und niedrige InstinkteZur Vorgeschichte: Es war einmal eine junge Autorin, die sich ein Herz nahm und zu einem Literaturagenten in London stapfte, um ihm ein Buch anzubieten. Dort traf sie einen jungen Literaturagenten-Assistenten, der sich ebenfalls ein Herz nahm und die junge Autorin nach dem Termin auf einen Kaffee einlud. Danach konnten sich die beiden keine Herzen mehr nehmen, denn sie hatten diese soeben verloren. Wenige Monate später erblickte ihr erstes gemeinsames Baby das Licht der Welt. Sie tauften es „Come Together“ und dieser witzige Balg, der seit seiner Geburt in einer bodenlosen, spätpubertären Beziehungskiste steckte, wurde im Jahr 1998 zum absoluten Liebkind der britischen Bestsellercharts. Zwei Jahre später kam dann das Geschwisterlein …
Die Fortsetzung der Erfolgsstory heißt originellerweise „Come Again“ und kann seine Herkunft auch inhaltlich nicht verleugnen. Wieder stehen die „Come Together“-Helden Amy und Jack im Mittelpunkt des libidinösen Treibens, allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass die Wiederholungstäter Josie Lloyd und Emlyn Rees diesmal nicht ihre eigenen Gefühle durch den lüsternen Fleischwolf drehen, sondern jene ihrer Freunde. Denn der Ausgangspunkt der slapstickigen Emotionsfummelei ist der Polterabend von Amy und Jack, den ihre jeweils besten Freunde blöderweise am selben Tag im selben Hotel organisieren. Ein würdiges Sequel: zynisch, komisch, peinlich und verblüffend echt.
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