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| DrecksauIrvine Welsh KiWi Verlag Rezension ist von 11/1999 Leserschwert-Genre: Irre
1 Besucherkommentar zu diesem Buch.

Die größte Drecksau der LiteraturEdinburgh in der Vorweihnachtszeit: Sergeant Bruce Robertson schuftet sich in seinem muffigen Mordkommissariat nicht gerade zum Krüppel, denn es gibt durchaus Erquicklicheres zu erledigen: nette Beschäftigungen auf der Herrentoilette, kleine Intrigen gegen Kolleginnen oder auch ein saftiger Sex ’n’ Drugs-Kurztrip nach Amsterdam. Da ist es natürlich äußerst ärgerlich, daß Bruce dann doch einen ekligen Mord aufklären soll, aber wer weiß, vielleicht springt ja endlich die erhoffte Beförderung dabei raus …
Forget Bad Lieutenant! Mit Bruce Robertson hat der Kultautor Irvine Welsh zweifelsohne eines der widerwärtigsten und skrupellosesten Arschlöcher der Literaturgeschichte erschaffen. Doch tief im Innersten dieses Arschlochs regt sich Widerstand gegen das Böse: und zwar in Gestalt eines Bandwurms, der das Verhalten seines Wirts kommentiert – ungefragt und mit der für anbeißende Würmer typischen, knallharten Moral.
Kurz nach Erscheinen der Originalausgabe von „Drecksau“ versuchte die britische Polizei eine einstweilige Verfügung gegen den Roman zu erwirken – und erwirkte damit logischerweise die perfekte PR für das Buch, das daraufhin wochenlang die Verkaufscharts anführte. Allerdings hätte Welsh durchaus auf die Schützenhilfe der uniformen Schmollbrigade verzichten können, denn dieses Buch spricht für sich. Ein gnadenlos geschmackloses Stück Realität, das auf beunruhigend geniale Art einfach drecksaukomisch ist. | | 
Weitere Bücher von Irvine Welsh bei Leserschwert: » Porno / Irvine Welsh » Der Durchblicker / Irvine Welsh » The Acid House / Irvine Welsh » Klebstoff / Irvine Welsh
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Ihre Meinung zu diesem Buch »
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 | Darkthilia schrieb am 28.03.08, 12:48 | Das erste Buch, bei dem ich mich während des Lesen beleidigt gefühlt habe und trotzdem eines der Besten!
Ekel und Humor liegen dich beieinander.
Und ich wünsche jedem der es liest genauso viel Spaß bei jedem Toilettengang wie ich ihn dank dieses wurmstichigen Buches hatte. |  |
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