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Heißer Herbst / Philippe Djian



Heißer Herbst

Philippe Djian


Diogenes Verlag
Übersetzer: Ulrich Hartmann
Rezension ist von 10/1999
Leserschwert-Genre: Genre auswählen

Wenn das Leben zu Wort kommt

Es hat verflucht lang gedauert, bis der deutschsprachige Raum begriffen hat, daß der französische Autor Philippe Djian eine literarische Ausnahmeerscheinung ist. Das mag daran liegen, daß Räume prinzipiell keine Helden in Sachen Begreifen sind. Oder daran, daß es sich bei diesem speziellen Raum um ein Spiegelkabinett der Eitelkeiten handelt. Egal, zurück zu Bedeutenderem: Philippe Djian beherrscht es wie kein anderer, im Grenzbereich zwischen pulsierendem Leben und literarischer Reflexion umherzuflanieren, bei ihm schmeckt die stilistische Perfektion erdiggeil nach animalischem Instinkt, und seine Romane gehen stets den Weg des größten Widerstands.
„Je dümmer eine Entscheidung ist, desto leichter ist sie zu treffen. Und wenn man sie erst mal getroffen hat, weiß man wenigstens, was man von sich zu halten hat.“ Nachdem ihm „Mörder“ und „Kriminelle“ fast den Lebenssaft ausgeschlürft haben, steht Djians Alter ego Luc Paradis im letzten Teil dieser Midlife-Trilogie ein „Heißer Herbst“ ins Haus – in Gestalt seiner Ex-Schwiegermutter. Und Djian befindet sich in absoluter Höchstform, schlittert durch einen emotionalen Rundkurs, fegt mit ausbrechendem Heck über die Grenzpfeiler des Kleinkarierten und wetzt ungebremst auf einen Frontalcrash mit seiner Vergangenheit zu. Sinnlich, fiebrig, fulminant!
Bewertung

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