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| EiferSuchtEsther Vilar Lübbe Verlag Rezension ist von 10/1999 Leserschwert-Genre: Beziehung und so
1 Besucherkommentar zu diesem Buch.

Wenn Eifersucht zur Sucht wird„Sehr geehrte Frau Staviski, mein Name ist Yana Stern, ich bin vierzig Jahre alt und lebe in diesem Gebäude. Sechs Stockwerke über Ihnen allerdings, in einer der Penthouse-Wohnungen, um die Sie und Ihr Mann sich seinerzeit vergeblich bemüht hatten […] Doch ich schreibe Ihnen nicht, um Ihnen etwas anzubieten. Ich schreibe, um Ihnen etwas wegzunehmen […] Und dann sagte ich mir: Schick ihr doch einfach ein Fax! Sie ist Anwältin – und zieht es sicher vor, so präzise wie möglich über die Tatsachen informiert zu werden. Und mathematisch gesehen sind die Tatsachen eigentlich nur zwei: 1. Ich liebe Ihren Mann. 2. Ihr Mann liebt mich.“
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft, bemerkte Friedrich Schleiermacher einst treffend, und die argentinische Bestsellerautorin Esther Vilar hat dieses Bonmot nun zu einem Roman für drei Faxmaschinen und ein Tonbandgerät hochfrisiert. Außerdem ist es ihr gelungen, das beliebteste Vehikel menschlicher Emotionalität mit einigen raffinierten Details auszustatten: Direktgifteinspritzung, obenliegende Nuttenwelle, ein pikantes Sex-Gang-Getriebe mit Vollautomatik, und ein technisch ausgefeiltes Steuersystem, das nur Frauen herumreißen können. „EiferSucht“ – subtil, zynisch und phasenweise rasend komisch. | | 
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| 1 Kommentar zu diesem Buch.
Ihre Meinung zu diesem Buch »
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 | hartmut wirth schrieb am 15.07.08, 8:58 | Habe sowohl das gleichnamige Bühnenstück (1.Teil)sowie das Buch gelesen; beides sehr unterhaltsam und auch lehrreich. |  |
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