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The Acid House / Irvine Welsh



The Acid House

Irvine Welsh


KiWi Verlag
Übersetzer: Clara Drechsler, Harald Hellmann
Rezension ist von 4/1999
Leserschwert-Genre: Stories

Kapitän der britischen Coolness

Ein Kultautor ist er schon lange (um genau zu sein, seit 1993, als sein Debütroman „Trainspotting“ die Inselkritiker auf Kollektivtrip setzte und die Sehn-Sucht einer ganzen Generation legalisierte), seit kurzem aber trägt Irvine Welsh – dank Time Magazin – auch den hübschen Titel „Captain of British Coolness“. Grund für das Kommando auf der Szene-Brücke dürfte sein neuester Roman „Filth“ sein, der gleich in der ersten Woche nach seinem Erscheinen (’98) auf Platz 1 der britischen Bestsellerlisten schoß und für großen Wirbel im englischen Polizeiapparat sorgte, der sich im neuen Werk des Meisterprovokateurs erheblich angepinkelt sah.
Da „Filth“ aber voraussichtlich erst im Herbst bei uns erscheinen wird, können sich Welsh-Fans die Wartezeit mit dem Shortstory-Paperback „The Acid House“ verkürzen, das nun in deutscher Übersetzung vorliegt. Womit wir auch schon beim einzigen Schwachpunkt dieser fulminant-skurrilen Abrechnung mit der Gegenwart wären: die Übersetzung. Denn der gute Irvine pflegt seine direkten Reden in einem brutal-trashigen Kauder-Welsh zu verfassen, und das kommt auf Deutsch irgendwie nicht ganz so gut, nich wa … Fazit: Ein grelles Feuerwerk aus bissigem Humor, leicht vernebelt durch eine zahnlose, stilistisch sabbernde Übersetzung.
Bewertung

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