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| Go-Go-GirlSarah Khan Rowohlt Verlag Rezension ist von 2/1999 Leserschwert-Genre: Zeitgeist
 Die leichte Unerträglichkeit des Seins„Ich heiße Lethargie, habe zwei Beine, und wenn das jetzt alles sein soll, ich weiß, ich werde sterben, nehme doch jemand meine Hand. Es ist ganz leicht!“ Ruth steckt definitiv in einer Krise, sie sucht den reißenden Lebensstrom, findet aber nur trübes Fahrwasser. Sie kennt die Antworten, kann aber die dazugehörigen Fragen nicht stellen. Da helfen auch ungezwungene Fragereien mit exotischen Pflanzen, selbstverfaßte erotische, politische Gedichte oder die intellektuelle Trennkost der akademischen Sinnsuchtrupps nicht weiter. Dann schon lieber als „Go-Go-Girl“ mit der Schmalspurband Hirn auf Livetour bis nach Berlin, bis zu Tilman, dem Ex-Geliebten, der plötzlich nie wieder kam, bis zum heißesten Punkt auf Ruths Krisenherd. Doch bevor sie klare Sicht gewinnt, müssen noch eine Gitarre, der falsche Song in der richtigen Stadt und eine Hamburger Telefonzelle zum Einsatz kommen …
Sarah Khan, 1971 als Kind deutsch-pakistanischer Eltern in Hamburg geboren, bringt in ihrem Debüt-Roman den Stillstand in Bewegung. Äußere und innere Welt, Zynismus und Melancholie, Sprachlosigkeit und Poesie finden und verlieren sich zwischen den Zeilen und hinterlassen ein Gefühl, als hätte man gerade versucht, gleichzeitig zu gähnen und zu lachen. | | 
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