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| Die geheimen Machenschaften des Jack MaggsPeter Carey Krüger Verlag Übersetzer: Regina Rawlinson Rezension ist von 1/1999 Leserschwert-Genre: Genre auswählen
 Epochal düsterLondon 1837. Ein Fremder namens Jack Maggs – Ex-Sträfling aus Botany Bay – dem bei seiner Heimkehr nach England der Galgen droht, ist auf der Suche nach dem nie gekannten Ziehsohn Harry, den er seit 19 Jahren nicht mehr gesehen hat. Er verdingt sich als Diener in der Great Queen Street, denn dort vermutet er seinen Sohn. Statt dessen trifft er auf den gefeierten Autor und Sensationsjournalisten Tobias Oates, der, von der neuen Wissenschaft des Mesmerismus begeistert, Jack hypnotisiert und ihm seine Geschichte entlockt.
Oates verspricht, ihm bei seiner Suche nach Harry zu helfen. Jacks Odyssee führt durch die fahl beleuchtete Londoner Unterwelt, durch Spielhöllen, zu Scharlatanen und Neureichen. Als er seinem Sohn endlich gegenübersteht, sieht er einen kleinen mißratenen Aufschneider – der eine Pistole auf ihn richtet. Wie Jack durch die Liebe des Dienstmädchens Mercy gerettet wird, Oates Berühmtheit erlangt und Jack mit Mercy nach Australien entkommt, erzählt Peter Carey in „Die geheimen Machenschaften des Jack Maggs“, einer atmosphärisch dichten Geschichte von dunklen Machenschaften, Sehnsucht und, letztlich, erfüllter Liebe.
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