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Pollen / Jeff Noon



Pollen

Jeff Noon


Goldmann/Manhatten Verlag
Rezension ist von 4/1998
Leserschwert-Genre: Irre

High Noon

Manchester, irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft. Seltsames kündigt sich an, als Coyote, der beste Taxihund aller Zeiten, nach einer illegalen Fahrt in den Limbus tot aufgefunden wird. Aus seiner von einem verzückten Lächeln entstellten Schnauze wächst ein Blumenstrauß, und die Shadowpolizistin Sybil Jones stellt bei einer telepathischen Rauch-Visitation erstaunt fest, daß sich auch die letzten Gedanken des Opfers um Blumen gerankt haben. Das jedoch ist nur der Anfang: Schon bald verwandelt sich ganz Manchester in eine blühende Gartenstadt, in der die Pollenbelastungswerte explosionsartig in die Höhe schießen und die Bevölkerung in einen kollektiven Niesreiz stürzen. Schon bald sind die ersten Todesopfer des unbezwingbaren Heuschnupfens zu beklagen, die Stadt steht kurz vor einer blumigen Apokalypse. Zu den wenigen „Traumlosen“, die gegen die Killer-Pollen resistent sind, gehören Sybil und die Ex-Xcab-Fahrerin Boda. Gemeinsam folgen sie den Samen des Todes zu ihrem Ursprungsort in die Zombie-Zone außerhalb der Stadt. Und was sie dort herausfinden, wird ihr Leben für immer verändern …
Der Trip geht weiter. Endlich. Der englische Autor, Musiker und Maler Jeff Noon setzt dem heavy Turkey, der nach seinem Debütroman „Gelb“ ziemlich krass grassierte, endlich ein Ende. Der neue Stoff ist da. Er heißt „Pollen“ und ist ungeschnitten. Absolut rein. Aber Vorsicht: Wer sich die Welt der Reinen, des Vurts, der Shadows, Robos, Hundemenschen, Zombies und sämtlicher Mischformen dazwischen zu schnell reinzieht, läuft Gefahr, nicht mehr rauszukommen. Aber was kümmert das einen echten Vaz-Junkie, sobald die Uhr auf High Noon steht …
Bewertung

Weitere Bücher von Jeff Noon bei Leserschwert:
» Gelb / Jeff Noon
» Alice im Automatenland / Jeff Noon
» Pixelsalat / Jeff Noon


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