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| Der Mann der bleibtElizabeth Tippens Krüger Verlag Übersetzer: Übersetzer Rezension ist von 3/1998 Leserschwert-Genre: Beziehung und so
 Mr. RightWie oft muß eine Frau an den Falschen geraten, bis sie endlich den Richtigen gefunden hat? Woran erkennt sie diesen Richtigen, wenn ihr Blick bereits von unzähligen Falschen getrübt wurde? Und (wenn man bedenkt, wieviel Richtiges an den Falschen war) wieviel Falsches darf dann am Richtigen sein …? Faith – nicht mehr ganz jung, aber noch nicht alt, noch nicht ganz etabliert, aber auch nicht mehr ganz frei – ist massiv auf der Suche nach einem Mann fürs Leben. Zu den Kandidaten zählen u. a. ein Plattenproduzent, der das nötige Kleingeld besitzt, um der aufstrebenden Schauspielerin Faith das Leben einer Hollywood-Diva zu bieten (aber erstens verheiratet und zweitens nicht mehr der jüngste ist), ihr provinzieller Jugend-Lover, der extra wegen ihr nach New York zieht (aber erstens Ornithologe und zweitens ordentlich fad ist) und ein junger Jurist (über den wir hier erstens nicht zuviel und zweitens gar nichts verraten möchten).
Die junge amerikanische Autorin Elizabeth Tippens hat ein nüchternes und zugleich sehr sensibles, ein melancholisches und witziges Buch über eine junge Frau geschrieben, die stellvertretend mit Problemen kämpft, mit denen sich in Wirklichkeit das ganze Jahrzehnt herumschlägt. „Der Mann der bleibt“ ist eine kühle Bestandsaufnahme der beziehungslosen 90er Jahre, in denen die Möglichkeit einen Rhythmus vorgibt, zu dem nur wenigen die passende Melodie einfällt … | | 
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