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| Weit wie das MeerNicholas Sparks Heyne Verlag Übersetzer: Übersetzer Rezension ist von 2/1998 Leserschwert-Genre: Beziehung und so
 Flach wie das MeerDas Ganze beginnt damit, daß Theresa Osborne, Kolumnistin einer Bostoner Zeitung, nachhaltig geschieden und Mutter eines zwölfjährigen Sohnes, während eines lockeren Strandlaufs über eine gestrandete Flasche stolpert, in der sich ein Liebesbrief befindet, der so herzzerreißend romantisch ist, daß es Theresa wirklich das Herz zerreißt – noch dazu, wo dieser vor verzweifelter Sehnsucht noch feuchte Lappen erst vor drei Wochen seinem einsam wogenden Schicksal übergeben worden ist. Als dann (über diverse Umwege) noch zwei weitere Briefe desselben Absenders – „Garrett“ – in Theresas Einsamkeit stürmen, ist es um die arme Frau geschehen: Sie muß diesen Mann, diesen „Garrett“, finden. Und – Teufel auch – sie findet ihn wirklich. Allerdings „nicht ahnend, daß dies eine schicksalhafte Begegnung werden könnte, die sie zu neuen Selbsterkenntnissen und wiedererwachender Leidenschaft führt und zu einer Liebe, die vielleicht nicht größer sein kann“.
Zärtliche Gefühle mit einem Schuß Tragik ist „Weit wie das Meer“ oder das zweite Buch von Nicholas Sparks, der bereits mit seinem Debütroman „Wie ein einziger Tag“ bestsellerisch – oder wie ein Pfeil – die Herzen ganz, ganz vieler LeserInnen traf. Die Filmrechte für Sparks neuen Roman wurden postwendend für 1,5 Millionen Dollar verkauft, Hollywoodstars wie Kevin Costner trainieren bereits die zerbrechliche Unvergeßlichkeit. Das ist schön. Noch schöner als im TV-Vorabendprogramm. Zwar nicht so bewegt, aber viel bewegender. Und immerhin ein Buch, also wahre Kultur … | | 
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