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Zweimal ist einmal zuviel / Janet Evanovich



Zweimal ist einmal zuviel

Janet Evanovich


Goldmann Verlag
Übersetzer: Regina Rawlinson
Rezension ist von 11/1997
Leserschwert-Genre: Krimi

Kopfgeld oder Zahlschein

„Mit einer Pistole in der Handtasche geht ein Mädchen doch gleich viel beschwingter ...“ Stephanie Plum ist jung, ziemlich kaltschnäuzig und hat einen seltsamen Job – sie ist Kopfgeldjägerin. Genauer gesagt, spürt sie Ganoven auf, die gegen Kaution aus der Haft freigelassen wurden, es dann aber vorzogen, sich aus dem Staub zu machen. Diesmal ist sie hinter Kenny Mancuso her, einem etwas hitzköpfigen jungen Mann, der wegen einer Schießerei festgenommen worden war. Weil aber ein Mädchen wie Stephanie von einem Auftrag allein nicht leben kann, untersucht sie parallel noch einen Fall von Sargdiebstahl, bei dem sie von ihrer Großmutter Grandma Mazur, die ein ganz großer Fan von Totenwachen ist, unterstützt wird. Wer kann schon ahnen, daß die Großmutter plötzlich Gefallen am Detektivspielen findet und Kenny Mancuso etwas mit den entwendeten Särgen zu tun hat? Als sich dann auch noch Joe Morelli, seines Zeichens Großstadtbulle, in den Fall einmischt, wird’s erst richtig turbulent …
Die amerikanische Autorin Janet Evanovich erging sich in einer Serie von recht seltsamen romantischen Frauenromanen, bevor sie die Krimikiste entdeckte, deren doppelten Boden öffnete und dort ihre Heldin Stephanie Plum fand. Die Figur mag ja auf den ersten Blick ganz witzig erscheinen, auf den zweiten ist sie aber extrem witzig. Und ein Beweiß dafür, daß sich das Gerüst eines Krimis wunderbar mit politischer Unkorrektheit und sprachliches Talent durchaus mit quiekigem Girlietum kreuzen läßt. Beim ersten Plum-Abenteuer hieß es „Einmal ist keinmal“, jetzt wissen wir, „Zweimal ist einmal zuviel“, und so wie Dinge liegen, wird es nicht lange dauern, bis „Aller guten Dinge sind drei“ oder so ähnlich die Bestsellerlisten unverplumt stürmt …
Bewertung

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