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Der Durchblicker / Irvine Welsh



Der Durchblicker

Irvine Welsh


KiWi Verlag
Übersetzer: Übersetzer
Rezension ist von 10/1997
Leserschwert-Genre: Irre

Totale Scheiße

Welche Aussichten hat ein Sechzehnjähriger, der in einer Hochhaussiedlung in Edinburgh lebt, nachdem er die Schule hinter sich gebracht hat? Ein bürgerliches Low-Budget-Leben – Lehre, Job, Heiraten, Kids – und die große Illusion aus der Glotze, um diese Realität zu vergessen. Da entscheidet sich Brian schon lieber für die Drogenkarriere, verdient das nötige Kleingeld mit völlig sinnlosen Gelegenheitsjobs und verzieht sich Nacht für Nacht mit seinen Freunden – unter ihnen Valium, Ecstasy, Heroin, Alkohol und Kokain – ins Delirium tremens.
Brian ist „Der Durchblicker“. Er blickt in die Welt und erkennt: „Totale Scheiße. Noch ein Riesenhaufen Scheiße zu bewältigen. Es kommt immer mehr, noch mehr von dieser verdammten Scheiße, durch die man durch muß. Es hört nie auf. Es heißt, man würde leichter damit fertig, je älter man wird. Das will ich auch hoffen. Verdammte Scheiße, das hoffe ich wirklich.“ Seine Mutter hat sich aus dem Staub gemacht, als er noch ganz klein war, sein Vater setzt ihn vor die Tür, weil er das Zimmer für seine neue Frau braucht, und Brians große Liebe hat sich auch verabschiedet. Für ihn ist das Leben eine einzige Radikalkur, ein Überleben, das sich nur mit der nötigen Medizin durchziehen läßt. Nach den Bestsellern „Trainspotting“ und „Ecstasy – Drei Romanzen mit chemischen Zusätzen“ liefert der Literaturdealer Irvine Welsh neuen Lesestoff, der trotz übersetzerischer Verunreinigungen höllenmäßig einfährt. Wenn alle Werte im Nirvana verschwinden, spielt auch der Preis, den man dafür bezahlt, keine Rolle mehr.
Bewertung

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