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| MatadorPhilippe Djian Diogenes Verlag Übersetzer: Ulrich Hartmann Rezension ist von 4/1997 Leserschwert-Genre: Erzählkunst
 Stil-TorreroVictor Sarramanga, Großgrundbesitzer in einem nicht näher bezeichneten Land in Südamerika, herrscht über seine Familie und Angestellten ganz im Stil eines alten „patrón“. Widerstand ist nicht nur zwecklos, sondern meist auch äußerst schmerzhaft. Ein ganz besonderer Nutznießer des ehrgeizigen Erziehungs-Systems des Alten ist sein 18jähriger Enkel Mani, den der Großvater mittels regelmäßiger Stierkampfbesuche zu einem „richtigen Mann“ dressieren will. Als Vito, eine Jugendliebe von Manis Mutter Ethel, den Sarramanga vor zwanzig Jahren mit einer Extraportion Brutalität in die Flucht geschlagen hat, wieder auftaucht, gerät Mani, dessen Charakterstärke sich bisher auf professionell angelegte Gleichgültigkeit beschränkte, zwischen die Fronten einer Hitzeschlacht der Gefühle, gegen die eine Corrida das reinste Kinderspiel ist. Der französische Kultautor Philippe Djian – vielleicht der brillanteste Stilist der modernen Literaturszene – führt uns mit „Matador“ wieder einmal glasklar vor Augen, was dem deutschsprachigen Raum so entscheidend abgeht: die direkte Umsetzung eines Lebensgefühls, das sich Ende des 20. Jahrhunderts in kein gekünsteltes Sprachkorsett mehr zwängen läßt. Hart, schnell und präzise – die Handschrift eines Meisters, der seine Story von der ersten bis zur letzten Seite voll im Griff hat. | | 
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