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| Ich arbeitete für einen MörderPhilippe Djian Diogenes Verlag Rezension ist von 2/1997 Leserschwert-Genre: Erzählkunst
 Das normale GenieSeine Sprache schlendert mit präziser Schlampigkeit durch den Alltag. Seine Dialoge, die wie Halbreliefs aus dem Buch herauswachsen, sind akrobatische Balanceakte zwischen den Zeilen. Seine Figuren sind plastische Geheimnisträger, die einem auf Anhieb sympathisch sind, weil sie mit ergreifender Konsequenz so sind, wie sie sind. Seine Geschichten handeln nicht von irgendetwas, sondern sie handeln von sich selbst. Mit seinem neuen Roman „Ich arbeitete für einen Mörder“ erweist sich der französische Autor Philippe Djian wieder einmal als literarisches Missing link zwischen Genialität und Normalität. Daß dieser grandiose Purist nach stilistischen Delikatessen wie „Erogene Zone“, „Rückgrat“ oder „Pas de deux“ (alle bei Diogenes) in Österreich nach wie vor als Geheimtip gehandelt wird, sollte der zahnlosen heimischen Kritikerszene die Schamesröte bis in die intimsten Winkel treiben. Egal. Wer Lust verspürt, wieder einmal ein Buch aufzuschlagen, den Atem anzuhalten und sich in einen literarischen Strudel reißen zu lassen, der sollte sich diesen Namen ins Gedächtnis tätowieren. Zumindest bis zum ersten direkten Kontakt – denn ab diesem Zeitpunkt kann man die meisten ohnedies nur noch durch einen menschenverachtenden Entzug vom Philippe-Djian-Trip runterholen … | | 
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