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| Villa IncognitoTom Robbins Rowohlt Verlag Übersetzer: Pociao und Roberto de Hollanda Rezension ist von 2/2005 Leserschwert-Genre: Wahnwitz
 WahnsinnlichkeitDass der amerikanische Autor Tom Robbins, der nach eigenen Angaben seit mehr als 1.000 Jahren in einem kleinen Fischerdorf in der Nähe von Seattle baumhaust, dem gehobenen Wahnsinn nicht abgeneigt ist, ist schriftlich belegbar. Dass er diesen Wahnsinn vorzugsweise als hochprozentigen Cocktail aus abstrusestem Hardcore-Humor, mystischen New-Age-Kompilationen, sexueller Offenbarungslehre und einer halluzinogen Schwindel erregenden Sprachakrobatik serviert, auch. Soll heißen: Bevor man sich einen Tom Robbins zur Brust nimmt, sollte man in den Hirnregionen sicherheitshalber den Ausnahmezustand ausrufen.
Eine Instant-Inhaltsangabe zu „Villa Incognito“ kann also nur Frevel sein, deshalb erlaube ich mir hier ein Stück Original-Klappentext: „… ein Paradies im laotischen Dschungel. Vorzügliche Currys, charmante Konkubinen. Philosophiestunden jederzeit gratis. Kommen Sie hin! Aber sind Sie schwindelfrei? Der einzige Weg führt übers Hochseil. Oder gehen Sie in den Zirkus der Tanukis und bewundern japanische Fabelwesen, die sich am liebsten von Sake ernähren. Doch passen Sie auf: Tanukis vögeln alles, was nicht bei drei auf der Palme ist. Alles besser, als in New York herumzuhängen, denn da wird es bald mächtig knallen. Aber für Notfälle haben wir auch einen falschen Priester hier.“ Alles klar …?
Drei Anmerkungen noch. Erstens: Tom Robbins hält offenbar immer weniger von Erzählflüssen, auf denen man sich treiben lassen kann. Zweitens: Der Mann ist Kult oder ungenießbar. Und drittens: Sein bestes Buch heißt nach wie vor „Pan Aroma“. | | 
Weitere Bücher von Tom Robbins bei Leserschwert: » Völker dieser Welt, Relaxt! / Tom Robbins » Halbschlaf im Froschpyjama / Tom Robbins » Völker dieser Welt, relaxt! / Tom Robbins » PanAroma / Tom Robbins » Chop Suey / Tom Robbins
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